Heute morgen habe ich – zur Einstimmung auf das Pokalspiel der Eintracht in Aachen – ein wenig auf der Homepage der Alemannia herum gezappt und allerlei mehr oder weniger Interessantes erfahren. Der Tivoli ist nahezu schneefrei. (Gut!) Seit vier Spielen ist die Alemannia ungeschlagen, auch im letzten Spiel gegen Bielefeld am letzten Freitag hat sie wieder „eiskalt zugeschlagen“ (Ha, ha!) Vom kürzesten Weg zu Ruhm und Ehre spricht der ach, so sympathische Trainer Hyballa. Benjamin Auer ist so motiviert, motivierter geht nicht. Fan-Projekte und Fan-Beauftragte wenden sich gemeinsam gegen, quatsch, natürlich an die Fans und die „magischen Zwei“ schwadronieren in ihrem Podcast über Frankfurter Würstchen und singen Weihnachtslieder.
Die Alemannia weist im Übrigen darauf hin, dass am heutigen Abend die Eintrittskarten beim Eintritt in den Stehplatzbereich vom Ordnungsdienst (um "Überfüllung des Blocks zu vermeiden") eingezogen und beim Gang zur Toilette bzw. zu Essens- und Getränkeständen für diesen Zeitraum wieder ausgehändigt werden. Hilfe. Das klingt verheißungsvoll. Und es ist ein Glück, dass es als kleinen Ausgleich die Aktion „5 Freunde müsst ihr sein“ gibt, mit der Gruppen ab 5 Personen aufwärts den „Hexenkessel Tivoli“ erleben können. Für 41 Euro pro Nase kann man eine ermäßigte Eintrittskarte, einen Fan-Schal aus der aktuellen Kollektion und eine Tivoli-Karte im Wert von 10 Euro für Speisen und Getränke erwerben - ein so genanntes „Kartoffelkäfer-Paket“ .
Vielleicht sollte man sich als Kartoffelkäferpaket-Kunde vorsichtshalber direkt bei Kauf danach erkundigen, ob man Eintrittskarte und Fanausstattung auch tatsächlich während des gesamten Aufenthalts im Stadion und darüber hinaus behalten darf? Obwohl es ja auch sein könnte, dass die versprochenen Emotionen nicht den Erwartungen entsprechen. Für diesen Fall empfehle ich ausdrücklich den zusätzlichen Abschluss einer Fanausstattungsrücknahme-Garantie. Oder noch besser: Eine Emotionsverlustausgleichs-Versicherung.
Flashback.
Vor dem Spiel gegen den BVB. Zwei nicht mehr ganz nüchterne junge Männer im Eintracht-Outfit unterhalten sich.
Erster Eintrachtler: „Also, wenn die Eintracht heut gewinnt – dann besauf ich mich.“
Zweiter Eintrachtler, nickt zustimmend: „Und wenn sie verliert?“
Erster Eintrachtler: „Dann besauf ich mich auch.“
Zweiter Eintrachtler: „Und bei einem Unentschieden?“
Erster Eintrachtler: „Ich versprech’s: Dann geh ich sofort nach dem Spiel heim und schlaf mich aus.“
Flashback-Ende.
So viel kann ich versprechen: Damit wird es heute sicher auch nichts!
Eiskalt! Einzug ins Viertelfinale! Sieg!
Die Alemannia weist im Übrigen darauf hin, dass am heutigen Abend die Eintrittskarten beim Eintritt in den Stehplatzbereich vom Ordnungsdienst (um "Überfüllung des Blocks zu vermeiden") eingezogen und beim Gang zur Toilette bzw. zu Essens- und Getränkeständen für diesen Zeitraum wieder ausgehändigt werden. Hilfe. Das klingt verheißungsvoll. Und es ist ein Glück, dass es als kleinen Ausgleich die Aktion „5 Freunde müsst ihr sein“ gibt, mit der Gruppen ab 5 Personen aufwärts den „Hexenkessel Tivoli“ erleben können. Für 41 Euro pro Nase kann man eine ermäßigte Eintrittskarte, einen Fan-Schal aus der aktuellen Kollektion und eine Tivoli-Karte im Wert von 10 Euro für Speisen und Getränke erwerben - ein so genanntes „Kartoffelkäfer-Paket“ .
Vielleicht sollte man sich als Kartoffelkäferpaket-Kunde vorsichtshalber direkt bei Kauf danach erkundigen, ob man Eintrittskarte und Fanausstattung auch tatsächlich während des gesamten Aufenthalts im Stadion und darüber hinaus behalten darf? Obwohl es ja auch sein könnte, dass die versprochenen Emotionen nicht den Erwartungen entsprechen. Für diesen Fall empfehle ich ausdrücklich den zusätzlichen Abschluss einer Fanausstattungsrücknahme-Garantie. Oder noch besser: Eine Emotionsverlustausgleichs-Versicherung.
Flashback.
Vor dem Spiel gegen den BVB. Zwei nicht mehr ganz nüchterne junge Männer im Eintracht-Outfit unterhalten sich.
Erster Eintrachtler: „Also, wenn die Eintracht heut gewinnt – dann besauf ich mich.“
Zweiter Eintrachtler, nickt zustimmend: „Und wenn sie verliert?“
Erster Eintrachtler: „Dann besauf ich mich auch.“
Zweiter Eintrachtler: „Und bei einem Unentschieden?“
Erster Eintrachtler: „Ich versprech’s: Dann geh ich sofort nach dem Spiel heim und schlaf mich aus.“
Flashback-Ende.
So viel kann ich versprechen: Damit wird es heute sicher auch nichts!
Eiskalt! Einzug ins Viertelfinale! Sieg!
Alkohol wäre nach diesem Spiel nicht die schlechteste Lösung. Einen Schnaps würde ich jetzt gebrauchen können. Nur für den Magen, versteht sich. Gruß vom Kid
AntwortenLöschenSchade,hat nicht sollen sein,klasse gekämpft aber der Platzverweis von Schwegler in der 14.Min,war nicht zu kompensieren-aber trotzdem waren Chancen da-um das Spiel zu gewinnen.
AntwortenLöschenTraurig bin.
LG
(B).
Schade, sehr schade alles. Deine SMS habe ich leider auch erst nach dem Spiel gelesen, liebe Kerstin. Sonst hätte ich mal geantwortet.
AntwortenLöschenSehr kräftezehrend war diese Fahrt. Leider kein Sieg. Aber ich fand es schon immerhin beachtlich, dass wir es bis ins Elfmeterschießen geschafft haben. Mit 10 Mann. Aufopferungsvoll gekämpft, nie aufgegeben. Das versöhnt mich. Der Rest ist Glück für Aachen und Pech für uns.
Liebe Grüße
Nicole
Was für ein trauriger, aber irgendwie auch großer Abend. Das war großartig und beeindruckend wie die Mannschaft sich nicht hat unterkriegen lassen, klug, diszipliniert gespielt hat. So viele herausragende Leistungen, so viele Geschichten - Tzavellas, de am Ende aussah wie ein Erdferkel. Der geschwächte und trotzdem so aufopferungsvoll kämpfende Benni Köhler. Vasi als Fels in der Brandung. Patti Ochs als Antreiber, mit Krämpfen. Martin Fenin - wow! Und Alex Meier, der aus meiner Sicht sein bestes Spiel seit langem gemacht hat, und dann am Ende... Das ist fast wie ausgedacht. Oder, nein, wenn man es sich hätte ausdenken wollen (wer will schon so was ,-)?), wäre es wahrscheinlich Gekas gewesen, der verschossen hätte. (Das war unser Gedanke in der Pause vor dem Elfmeterschießen - Gekas trifft immer und grade deshalb trifft er jetzt wahrscheinlich nicht...)
AntwortenLöschenSo ist Fußball, so herzzereißend kann er in seinen besten Momenten sein - und die einen stehen dann am Ende in der Sonne, die anderen fühlen sich hohl und elend und müssen (und können!) trotzdem aufrecht vom Platz gehen. Es gibt so viele "ausgerechnets" in diesem Spiel, und so viele "hätte" und "eigentlich", aber so ist es nun einmal und jetzt sind wir draußen.
@ C-Willi. Ja, ich auch traurig bin.
@ Nicole: Das glaub ich, dass das Kraft gekostet hat - emotional, aber auch physisch - is ja eine ganz schöne Strecke. Am Fernseher war nur der Eintracht-Support zu hören - das ging wirklich unter die Haut, kam wie ein gemeinsames Aufbäumen von Mannschaft und Fans vor Ort rüber - beeindruckend!
@ Kid: Trinke Schnaps leider nicht mal für den Magen *g - aber ein paar Biere zum Runtercoolen, doch, die mussten es gestern abend schon sein.
Eintracht!
lg in alle Richtungen